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Piercing

Freitags von 13 - 18 Uhr

  • Umfassende Beratung: Wir nehmen uns Zeit, um alle Fragen zu beantworten und das passende Piercing für dich zu finden.

  • Professionelle Betreuung: Vom ersten Gespräch bis zur Nachsorge begleiten wir dich mit Sorgfalt und Expertise.

  • Individuelle Anpassung: Jedes Piercing wird präzise und auf deine Wünsche abgestimmt umgesetzt.

  • Hygiene und Sicherheit: Höchste Standards sorgen für eine sichere und angenehme Erfahrung.

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Info´s

 

  1. Körperliche Gesundheit: Stelle sicher, dass du in guter gesundheitlicher Verfassung bist. Wenn du gesundheitliche Bedenken hast, sprich vorher mit deinem Piercer.

  2. Bewusster Umgang: Gehe bewusst mit deinem Piercing um und informiere dich über die Pflege und mögliche Risiken.

  3. Aktivitäten nach dem Piercing: Vermeide in den Tagen nach dem Piercing den Besuch von Schwimmbädern oder Wellness-Bädern, um Infektionen vorzubeugen.

  4. Beste Zeit für ein Piercing: Die ideale Zeit, um sich piercen zu lassen, ist im Frühling oder Herbst, da das milde Wetter weniger Schwitzen und damit ein besseres Abheilen begünstigt.

  5. Vorbereitung: Bereite dich gut auf deinen Piercing-Termin vor:

    • Kühlpads bereithalten, um Schwellungen zu lindern.

    • Große Pflaster für den Notfall.

    • Kamillentee zur Beruhigung und Unterstützung der Heilung.

    • Wattestäbchen oder fusselfreie Tücher für die Nachsorge.

  6. Essen und Trinken: Achte darauf, am Tag des Piercings ausreichend zu essen und zu trinken, um deinen Kreislauf stabil zu halten.

  7. Altersregelung:

    • Keine Kinder unter 14 Jahren.

    • Ab 14 Jahren nur im Beisein eines Erziehungsberechtigten.

 

Ich freue mich darauf, dich bald zu sehen und dir bei deinem Piercing zu helfen! Wenn du noch Fragen hast, zögere nicht, sie zu stellen.

Ohr Helix Tragus Conch

Ohr

Lobe, Helix, Tragus, Daith, Industrail, Flat, Rook, Conch, Snug, Forward helix

  • Das Lobe-Piercing ist ein ideales Anfängerpiercing, da es schnell und unkompliziert heilt (ca. 6–8 Wochen). Es verursacht kaum Schmerzen, da das weiche Gewebe des Ohrläppchens gestochen wird. Bereits nach der Heilung ist ein früher Schmuckwechsel möglich, und es bietet eine große Auswahl an Schmuck – von Steckern bis zu Creolen und Hängern. Perfekt für alle, die einen vielseitigen und pflegeleichten Einstieg in die Welt des Piercings suchen!

  • ​Ein Conch, Flat, Helix- oder Tragus-Piercing benötigt bis zu 12 Monate zur vollständigen Heilung. Wildwuchs (z. B. Narbengewebe) tritt häufig auf. Der Ersteinsatz erfolgt oft mit einem flexiblen PTFE-Stab, der nach etwa 2 Wochen gekürzt werden kann, um Druck zu vermeiden. Beim Tragus-Piercing ist besondere Vorsicht mit Kopfhörern geboten, da sie Druck auf das Piercing ausüben können.

  • Rook- und Snug-Piercings heilen oft sehr schwer, da sie durch dicken Knorpel gestochen werden. Die Heilung dauert in der Regel über ein Jahr. Zunächst wird ein Banana-Stecker verwendet, der nach etwa 2 Wochen auf einen kürzeren Stab gekürzt werden kann, um Druck zu vermeiden. Es besteht eine hohe Wildwuchgefahr (Narbengewebe), weshalb die Pflege besonders wichtig ist

  • Das Industrial-Piercing ist aufgrund der schwierigen Heilung nichts für Anfänger. Es benötigt über ein Jahr zur vollständigen Heilung. Der Stichwinkel erschwert den Heilungsprozess zusätzlich, und Haare können sich leicht im Schmuck verfangen, was Irritationen verursachen kann. Geduld und sorgfältige Pflege sind hier besonders wichtig.

Augenpiercing

Auge

Augenbraue, Bridge

  • Das Augenbrauen-Piercing wird mit einem Titan-Bananenstab gestochen, da Titan die Heilung fördert. Es ist ein Piercing, das in den 90er Jahren populär war, aber es kann einige Tücken mit sich bringen. Häufig wächst es heraus, da es sich nicht richtig im Gewebe verankern kann. Achte darauf, dass Make-up oder Augenbrauen-Styling während der Heilung vermieden wird, um Irritationen zu verhindern. Nach dem Stechen kann es zu einem Veilchen, mittlerer Schwellung und Schmerzen kommen. Geduld und sorgfältige Pflege sind auch hier wichtig.

  • Das Bridge-Piercing ist eine auffällige Wahl für Personen, die ein seltenes und stilvolles Piercing möchten. Es erfordert jedoch Geduld bei der Heilung, sorgfältige Pflege und die Bereitschaft, mögliche Risiken wie Migration oder Narbenbildung zu akzeptieren. Die Wahl eines erfahrenen Piercers ist essenziell, um Komplikationen zu minimieren.

Nostril Nasenpiercing Septum

Nase

Nostril, Septum

  • Das klassische Nasenpiercing wird seitlich durch den Nasenflügel gestochen und ist eines der beliebtesten Piercings. Es braucht bis zu einem Jahr, um vollständig zu heilen. Als Ersteinsatz wird oft ein PTFE-Labret mit einer Titankugel verwendet, da es flexibel und hautfreundlich ist. Nach etwa 8 Wochen kann man langsam auf einen Ring wechseln. Allerdings besteht das Risiko von Wildwuchs (Narbengewebe), wenn das Piercing gereizt wird. Optisch kann es sehr schön und frech wirken, ist jedoch während der Heuschnupfenzeit nicht empfehlenswert, da häufiges Naseputzen die Heilung stören könnte.

  • Das Septum-Piercing ist eine tolle Wahl, da es schmerzarm ist, super heilt und die Narbe nicht sichtbar ist. Es lässt sich mit einem Hufeisenring leicht kaschieren, indem man es in die Nase dreht. Als ideales Anfängerpiercing bietet es außerdem eine vielseitige Auswahl an Schmuckoptionen. Abheilzeit von etwa 8 Wochen, danach kann der Schmuck bereits gewechselt werden.

Zunge Labret Mundpiercing

Mund

Labret, Madona, Monro, Medusa, Snakebites Dahlia, Cheeks, Zunge, Smiley

  • Mundpiercings wie Medusa, Madonna oder Snakebites sind Varianten des klassischen Labret-Piercings, benannt nach ihrem typischen Schmuck: einem Stab mit einer Platte hinten und einer Kugel vorne. Sie sind vielseitig und werden bevorzugt mit einem Labret-Stecker getragen, da die Platte zahnschonender ist als ein Ring oder Kugel. Da der Mund nach dem Stechen oft anschwillt, wird anfangs ein extra langer Stab eingesetzt. Diese Piercings sind mittel bis schmerzhaft, heilen jedoch gut. In den ersten 10 Tagen sollte man auf Milchprodukte, Bier und den Austausch von Körperflüssigkeiten verzichten sowie 3 Tage nicht rauchen, um die Heilung zu unterstützen.

  • Lippenpiercings wie Ashley und Eskimo gelten als sehr schmerzhaft und heilen oft schlechter, können aber extrem ästhetisch wirken. Es besteht die Gefahr, dass sie herauswachsen. Bei Hyaluronbehandlungen sollte mindestens 8 Wochen gewartet werden, bevor ein Piercing gestochen wird. Ein längerer Stab ist bei Lippenpiercings notwendig, um Schwellungen zu berücksichtigen. Das Eskimo-Piercing wird mit einem gebogenen Titanstab („Banane“) gestochen. Für die Heilung gilt: 10 Tage keine Milchprodukte, kein Bier, keine fremden Körperflüssigkeiten und 3 Tage nicht rauchen.

  • Das Zungenpiercing heilt in der Regel gut, verursacht jedoch in den ersten Tagen häufig Probleme beim Sprechen, wie leichtes Lispeln, und die Zunge schwillt stark an. Während der Heilung gilt: 10 Tage keine Milchprodukte. Um Schäden an den Zähnen zu vermeiden, ist es sinnvoll, nach der Heilung Kunststoffkugeln zu verwenden. Nach etwa 4–6 Wochen sollte der Stab gekürzt werden, um die Beweglichkeit der Zunge zu verbessern. Es kann gelegentlich nachbluten, vor allem in den ersten Tagen.

  • Das Smiley-Piercing heilt gut und verursacht kaum Schmerzen. Es ist jedoch sehr schlecht für das Zahnfleisch, da der Schmuck direkten Kontakt damit hat und es zu Irritationen oder Schäden kommen kann.

  • Cheek-Piercings, auch bekannt als Wangenpiercings, werden mit langen Labret-Steckern aus flexiblem PTFE-Material gestochen. Dieses Material ist ideal, um Schwellungen zu berücksichtigen und die Bewegung der Wangen abzufedern. Allerdings sind diese Piercings nichts für Anfänger, da sie oft schlecht abheilen. Grund dafür ist die ständige Bewegung durch Mimik, Essen und Sprechen, die den Heilungsprozess erschwert.Trotz der schwierigen Abheilung können Cheek-Piercings sehr dekorativ sein und verleihen dem Gesicht eine süße und einzigartige Note. Sie sind besonders beliebt bei Menschen, die gerne künstliche Grübchen möchten, da die Piercings nach dem Herausnehmen oft kleine Narben hinterlassen, die wie Grübchen wirken können.Achtung: Wer sich für ein Cheek-Piercing entscheidet, sollte sich bewusst sein, dass diese Piercings Pflege und Geduld erfordern. Es kann zu Schwellungen, Reizungen und Narbenbildung kommen, weshalb eine gründliche Beratung durch einen erfahrenen Piercer unerlässlich ist.

bauchnabelpiercing

Körper

Brustwarze, Bauchnabel

  • Ein Brustwarzenpiercing heilt in etwa 6–12 Monaten ab, je nach Pflege und individueller Heilung. Es ist ein moderat schmerzhaftes Piercing, da die Brustwarze empfindlich ist. Für den Anfang werden meist gerade Stäbe oder Ringe aus Titan empfohlen, da dieses Material besonders hautfreundlich ist. Während der Heilung solltest du auf enge Kleidung verzichten, die Reibung verursacht, und eine gute Hygiene einhalten.

  • Ein Bauchnabelpiercing ist ein beliebter Schmuck, meist am oberen Rand des Nabels gestochen. Es wird ab 16 Jahren empfohlen, da sich das Gewebe durch Wachstum verändern kann. Die Heilung dauert 4–6 Monate und erfordert sorgfältige Pflege, wie Reinigung mit Kochsalzlösung und das Vermeiden von Reibung oder Schwimmen. Häufig genutzter Schmuck sind Curved Barbells  aus hypoallergenen Materialien wie Titan. Komplikationen wie Infektionen sind möglich, daher sollte bei Problemen ein Experte aufgesucht werden. Mit guter Pflege bleibt das Piercing ein stilvoller Hingucker!

Intimiericng

Intim

Intim Frau,
KVH, Christina

  • Das Lobe-Piercing ist ein ideales Anfängerpiercing, da es schnell und unkompliziert heilt (ca. 6–8 Wochen). Es verursacht kaum Schmerzen, da das weiche Gewebe des Ohrläppchens gestochen wird. Bereits nach der Heilung ist ein früher Schmuckwechsel möglich, und es bietet eine große Auswahl an Schmuck – von Steckern bis zu Creolen und Hängern. Perfekt für alle, die einen vielseitigen und pflegeleichten Einstieg in die Welt des Piercings suchen!

  • ​Ein Conch, Flat, Helix- oder Tragus-Piercing benötigt bis zu 12 Monate zur vollständigen Heilung. Wildwuchs (z. B. Narbengewebe) tritt häufig auf. Der Ersteinsatz erfolgt oft mit einem flexiblen PTFE-Stab, der nach etwa 2 Wochen gekürzt werden kann, um Druck zu vermeiden. Beim Tragus-Piercing ist besondere Vorsicht mit Kopfhörern geboten, da sie Druck auf das Piercing ausüben können.

Oberflächenpiercing

Oberfläche

Dermal Anchor, Surface

  • ​Ein Dermal Anchor ist ein Piercing, das unter der Haut verankert wird, aber eher für erfahrene Träger geeignet ist. Es birgt das Risiko, herauszuwachsen, und die Wundheilung kann durch eingeschlossene Flüssigkeit erschwert werden. Daher ist es meist ungeeignet und oft nicht von langer Dauer. Mit guter Pflege kann es jedoch ein auffälliger Hingucker, etwa unter dem Auge, sein. Trotzdem wird meist davon abgeraten, da die Nachteile die Vorteile überwiegen.

  • Ein Surface Piercing ist eine gute Alternative zum Dermal Anchor, da der Schmuck besser in der Haut hält und Wundsekret durch Ein- und Ausgang abfließen kann. Dennoch besteht die Möglichkeit, dass das Piercing herauswächst, besonders bei ungünstiger Platzierung oder Belastung. Die Abheilzeit beträgt etwa 6 Monate und erfordert sorgfältige Pflege. Mit dem richtigen Schmuck kann es jedoch ein stilvoller Hingucker sein, etwa im Dekolleté oder Nacken, und bleibt eine seltene, außergewöhnliche Option.

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Preisliste

Alle Piercings

Dermal  Anchor

Surface

 

Schmuckwechsel

 

Pflegespray-gel 
 

55
65
65

10

​​

5

Alle angegebenen Preise sind in Euro und verstehen sich inklusive 19 % Mehrwertsteuer. Der passende Piercingschmuck ist im Preis enthalten. Zusätzlich erhaltet ihr beim Stechen eines Piercings ein Care-Paket, das euch mit den notwendigen Pflegeprodukten unterstützt und die Heilung erleichtert.

Pflegehinweis-Piercing

Die richtige Pflege von Piercings

Ein Piercing erfordert Sorgfalt und Hygiene, besonders in der Anfangszeit. Mit den richtigen Maßnahmen vermeidest du Infektionen und unterstützt die Heilung optimal. Hier die wichtigsten Schritte:

  1. Hände waschen
    Bevor du dein Piercing berührst, wasche deine Hände gründlich, um Bakterien fernzuhalten. Saubere Hände sind die Grundlage für eine gute Piercingpflege.

  2. Krustenbildung entfernen
    Frisch gestochene Piercings bilden oft eine Kruste aus Blut und Wundsekret. Diese kannst du mit warmem Wasser einweichen und vorsichtig mit einem Wattestäbchen oder einer Kompresse entfernen. Arbeite immer von innen nach außen, um Keime nicht in die Wunde zu tragen.

  3. Pflegemittel anwenden
    Nach der Reinigung kannst du ein geeignetes Pflegemittel, wie z. B. Produkte von ProntoLind®, auftragen. Diese helfen bei der Wundheilung und erreichen den Stichkanal durch ihre kapillare Wirkung. Überschüssige Flüssigkeit kannst du nach einer Einwirkzeit von 2 Minuten mit einem sauberen Papiertuch abtupfen.
    Hinweis: Desinfektion allein reicht nicht – Pflege ist unerlässlich!

Die No-Gos der Piercingpflege

Damit dein Piercing optimal heilen kann, solltest du folgende Fehler unbedingt vermeiden:

  1. Ungewaschene Hände
    Der Stichkanal eines frischen Piercings ist anfällig für Keime. Berühre dein Piercing daher niemals mit schmutzigen Händen.

  2. Schmuck drehen
    Das Drehen des Schmucks ist ein überholter Mythos. Moderne Materialien wie Titan und PTFE können nicht mit der Wunde verwachsen. Bewegungen reizen den Stichkanal, verzögern die Heilung und erhöhen das Risiko von Entzündungen.

  3. Cremes und Salben verwenden
    Fetthaltige Cremes oder Salben verstopfen den Wundkanal und behindern den natürlichen Heilungsprozess. Verwende sie nur, wenn sie speziell für oberflächliche Verletzungen konzipiert sind – nicht für Piercings.

  4. Überpflegen
    Zu häufiges Pflegen oder die Verwendung mehrerer Produkte gleichzeitig kann den Heilungsprozess verzögern und Kreuzreaktionen auslösen. Halte dich an empfohlene Pflegerichtlinien.

Mit diesen Tipps unterstützt du dein Piercing optimal bei der Heilung und minimierst Risiken. Bei Unsicherheiten frag gerne nach 

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Rheingau Tattoo

Öffnungszeiten:
Montag- Freitag 11:00-18:00
Piercing Freitag 13:00-18:00
Samstag nach Vereinbarung

AGB  / Datenschutz

Adresse:
Rheingau-Tattoo
Prälat-Werthmann-Str. 2
65366 Geisenheim
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